Tätigkeit: Reinigen mittels Hochdruck
Fahrzeuge: RLF-A
Mannschaft: 4 Mann
Dauer: 3 Stunden
Tätigkeit: Bereitstellen des Stromaggregates
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Auspumpen von mehreren Kellern
Fahrzeuge: KDOF, LFA-W, RLF-A
Mannschaft: 13 Mann
Dauer: 5 Stunden
Aufgrund des tagelangen Starkregens in unserer Region standen in Pottendorf zahlreiche Keller unter Wasser. Um die Kameraden der FF Pottendorf zu entlasten, wurde die FF Landegg am 15. September um 14:30 nachalarmiert. Nach rund 5 Stunden und mehreren ausgepumpten Kellern konnte wieder eingerückt werden.
Tätigkeit: Bei Eintreffen kein Einsatz mehr erforderlich.
Fahrzeuge: LFA-W
Mannschaft: 7 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Entfernen mittels Kettensäge und Seilwinde
Fahrzeuge: RLF-A
Mannschaft: 7 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Entfernen des Hornissennests
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Löschen des Brandes unter Atemschutz; Einsatzleitung
Fahrzeuge: RLF-A, LFA-W, KDOF
Mannschaft: 16 Mann
Dauer: 2 Stunden
Derzeit ist nur bekannt, dass auf dem Flachdach eines Bürotraktes anscheinend durch Arbeiter Flämm-Arbeiten durchgeführt wurden und diese außer Kontrolle gerieten. Rasend schnell breiteten sich in Folge die Flammen aus. Gegen ca. 11:20 Uhr langten unzählige Meldungen über Notruf 122 bei der Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden ein. Dabei wird auch von Explosionen gesprochen. Umgehend wurde die örtliche Freiwillige Feuerwehr Pottendorf und die FF Landegg zu dem Brand alarmiert. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr dürften zwei Gasflaschen explodiert sein. Jedenfalls als das erste Fahrzeug der FF Pottendorf unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Adolf Pfingstl am Einsatzort eintraf, stand fast das ganze Flachdach und Teile des 1. Stockwerkes des eingeschossigen Bürotraktes in Vollbrand. Auf der Fahrbahn und im Umfeld lagen unzählige Trümmerteile. Dichter massiver schwarzer Rauch hüllte das Objekt ein. Anfänglich hieß es dass sich noch zwei Personen am Dach befinden sollten. Zwei angrenzende Nachbarfirmen waren durch den Brand ebenfalls gefährdet.
Sofort lies der Feuerwehreinsatzleiter die Teleskopmastbühne in Stellung bringen, um am brennenden Dach die die noch vermuteten Arbeiter aufzufinden und die Lage von oben aus zu erkunden. Es konnten jedoch am Dach keine Personen mehr wahrgenommen werden. Atemschutztrupps wurden ins Gebäude geschickt um dieses abzusuchen. Nachrückende Kräfte nahmen sofort die direkte Brandbekämpfung auf. Eine neuerliche Explosion erschütterte die Umgebung. Eine weitere Gasflasche wurde von den Flammen ergriffen und detonierte. Deshalb gestaltete sich die Brandbekämpfung für die Feuerwehreinsatzkräfte äußerst schwierig. Durch die Explosionen am Flachdach stürzte ein Teil der Decke ein. Zusätzlich hieß es dann noch, dass sich noch weitere fünf Arbeiter im Gebäude befinden sollen. 2 Arbeiter konnte dann aufgegriffen werden. Die anderen Arbeiter dürften aber noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte davon gelaufen sein. Diesbezüglich nahmen die ebenfalls alarmierten Polizeieinsatzkräfte die Arbeiten auf. Weitere Gasflaschen wurden von den Feuerwehreinsatzkräften in Sicherheit gebracht.
Nach ca. einer ¾ Std. konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Feuerwehrleute wurden im Zuge der Löscharbeiten verletzt. Einer erlitt bei der Bergung einer Gasflasche Verbrennungen unbestimmten Grades an der Hand, obwohl dieser Schutzhandschuhe für die Brandbekämpfung trug. Ein zweiter Feuerwehrmann erlitt in Folge, aufgrund der extremen Hitze-(Brand)-belastung, einen Kreislaufzusammenbruch. Beide Feuerwehrleute wurden von den Rettungskräften in Spitäler eingeliefert. Gegen 13 Uhr konnte dann „Brandaus" gegeben werden. Ein Brandursachenermittler der Polizei nahm bereits die Erhebungen vor Ort auf.
Im Einsatz standen 6 Freiwillige Feuerwehren (FF Pottendorf, FF Landegg, FF Wampersdorf, FF Siegersdorf, FF Schranawand u. FF Baden-Weikersdorf (Atemluftfahrzeug) mit ca. 75 Feuerwehrleuten. Zusätzlich waren mehre Rettungskräfte und Polizeieinsatzkräfte, sowie Mitarbeiter der Engerieversorgungsunternehmen für Gas und Strom im Einsatz. Der Feuerwehreinsatz konnte um 15:35 Uhr beendet werden.
Text: BFKDO Baden
Tätigkeit: Entfernen mittels Seilwinde
Fahrzeuge: RFL-A
Mannschaft: 3 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Abholen und Sichern eines Hundes nach Todesfall
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 2 Stunden
Tätigkeit: Binden mit Ölbindemittel; Verständigen der Polizei
Fahrzeuge: LFA-W
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Entfernen des Hornissennests
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Retten der Katze mittels Hubsteiger Pottendorf
Fahrzeuge: RLF-A, TM Pottendorf
Mannschaft: 4 Mann + 1 Mann FF Pottendorf
Dauer: 1 Stunde
Am 28. Juni wurde die FF Landegg zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Katze hatte sich auf einen hohen Baum "verirrt". Mittels angefordertem Hubsteiger der FF Pottendorf wurde versucht, das Tier vom Baum herunterzuholen. Die Angst vor den Männern in Uniform war aber scheinbar größer als die Angst von der Höhe, und so schaffte es die Katze dann doch sich aus eigener Kraft aus ihrer Misere zu befreien. Unverletzt rannte sie Richtung Bahnhof davon ...
Wir bedanken uns bei der FF Pottendorf für die Beistellung des Hubsteigers!
Tätigkeit: Brandsicherheitswache beim Sonnwendfeuer
Fahrzeuge: RLF-A
Mannschaft: 4 Mann
Dauer: 5 Stunden
Tätigkeit: Füllen des Wasserbehälters
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 1 Mann
Dauer: 3 Stunden
Tätigkeit: Füllen des Wasserbehälters
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 1 Mann
Dauer: 6 Stunden
Tätigkeit: Abpumpen mittels Schmutzwasserpumpe
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 1 Mann
Dauer: 6 Stunden
Tätigkeit: Bergen des Fahrzeugs mittels Seilwinde
Fahrzeuge: RLF-A
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Durchführen einer Brandsicherheitswache
Fahrzeuge: RLF-A
Mannschaft: 4 Mann
Dauer: 7 Stunden
Tätigkeit: Füllen des Wasserbehälters
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 2 Stunden
Tätigkeit: Kontrolle von Leitha und Stollenbach
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 6 Mann
Dauer: 5 Stunden
Tätigkeit: Umleiten der Dachrinne und Freimachen des Abflusses
Fahrzeuge: RLF-A, LFA-W
Mannschaft: 9 Mann
Dauer: 2 Stunden
Am 11. Mai wurde die FF Landegg zu Auspumparbeiten in die Dr. O. Tschadekgasse alarmiert. Duch einen verstopften Abfluss bei der Dachrinne drang Wasser in den Keller ein.
Die Dachrinne wurde provisorisch so umgeleitet, dass kein Wasser mehr nachfließen kann und der Abfluss so gut als möglich abgepumpt. Da ein Reinigen mittels Kanalratte leider nicht den gewünschten Erfolg zeigte, wurde der Hausbesitzer an ein Fachunternehmen verwiesen.
Tätigkeit: Abpumpen der Einläufe
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 5 Stunden
Tätigkeit: Füllen des Wasserbehälters
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 3 Stunden
Tätigkeit: Füllen des Wasserbehälters
Fahrzeuge: KDOF
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 2 Stunden
Tätigkeit: Auspumpen eines Wasserbehälters
Fahrzeuge: keine
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 2 Stunden
Tätigkeit: Entfernen von Teilen der Dachverkleidung und Befestigen diverser Anbauteile
Fahrzeuge: RLF-A, LFA-W, KDOF
Mannschaft: 8 Mann
Dauer: 1 Stunde
Noch während des Zusammenpackens vom letzten Einsatz wurde die FF Landegg zum nächsten Sturmschaden alarmiert. Von einem Flachdach hatten sich Blechteile gelöst. Da ein Fixieren der Teile nicht überall möglich war, musste die Verkleidung auf einer Hausseite komplett entfernt werden. Im Anschluss wurde noch Blechteile, die auf die angrenzenden Dächer geweht wurden, ebenfalls entfernt.
Tätigkeit: Absichern und Abtragen der Bäume bis auf eine nicht gefährliche Höhe
Fahrzeuge: RLF-A, LFA-W, KDOF, TM Pottendorf
Mannschaft: 8 Mann + 2 Mann FF Pottendorf
Dauer: 2 Stunden
Am 16. März wurde die FF Landegg zu einem Sturmschaden in die Stollenbachgasse alarmiert. Zwei Bäume drohten auf das Dach eines Wohnhauses zu fallen. Aufgrund der Höhe und der schlechten Zugangsmöglichkeit wurde die Teleskopmastbühne der FF Pottendorf nachalarmiert und die Bäume soweit abgetragen, bis keine Gefahr mehr bestand.
Tätigkeit: Verbringen eins fahruntüchtigen Fahrzeuges
Fahrzeuge: LFA-W
Mannschaft: 2 Mann
Dauer: 1 Stunde
Tätigkeit: Menschenrettung mittles hydraulischen Rettungssatzes; Absperrmaßnahmen
Fahrzeuge: RLF-A, LFA-W, KDOF
Mannschaft: 15 Mann
Dauer: 1 Stunde
Am 01. März um 07:25 wurde die FF Landegg zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert. Auf der Straße von Siegersdorf Richtung Pottendorf kam eine 17-jährige Lenkerin aus bislang noch ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Wrack befreien, die 16-jährige Beifahrerin musste mittels hydraulischen Rettungssatzes aus dem Fahrzeug befreit werden. Während die Lenkerin mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankehaus Wr. Neustadt gebracht wurde, kam für die Beifahrerin leider jede Hilfe zu spät - sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Wir möchten hiermit unser aufrichtiges Beileid für die Hinterbliebenen der Verstorbenen ausdrücken!
Wir bedanken uns bei Thomas Lenger für die zusätzlichen Fotos!
www.monatsrevue.at